Stellt euch mal vor, die aktuelle Stunde, Minute und Sekunde unterwegs immer im Blick zu haben und dabei auch noch gut auszusehen. Mit einer stylischen Armbanduhr klappt’s. Und wer jetzt noch denkt, ein Zeitanzeiger sei absolut uncool, wird seine Meinung nach diesem Beitrag garantiert ändern.


Fangen wir erst einmal damit an, dass Armbanduhr nicht gleich Armbanduhr ist. Tatsächlich gibt es diverse Arten von Zeitanzeigern, die man sich bequem ums Handgelenk binden kann. Die modernste Lösung sind elektronisch betriebene Modelle. Sie beherbergen einen Quarzkristall, der mit Strom versorgt wird. Durch die Energiezufuhr schwingt dieser Kristall vor sich hin und gibt den Takt vor.

Steht ihr mehr auf “Old Fashion” und seid traurig, nicht einige Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte früher gelebt zu haben, sind Handaufzugs- oder Automatik-Armbanduhren definitiv die richtigen Accessoires für euch. In entsprechenden Ausführungen weht ein etwas anderer Wind als in Quarzuhren. Elektronik spielt hier überhaupt keine Rolle – stattdessen sorgen viele kleine mechanische Bauteile für die mehr oder weniger genaue Anzeige der Zeit. Diese Elemente, zu denen unter anderem die Zugfeder, das Räderwerk und die Unruh zählen, wirken phänomenal zusammen und gewährleisten miteinander, dass sich die Zeiger auf dem Zifferblatt kontinuierlich fortbewegen.

Wir empfehlen euch wärmstens, euch näher mit den Funktionsweisen von Armbanduhren zu befassen, möchten in diesem Artikel aber noch ein paar Worte über die optischen und funktionalen Highlights der verschiedenen Zeitanzeiger verlieren.

Die Bandbreite der erhältlichen Modeuhren ist riesig. Ihr habt die Wahl zwischen klassisch designten oder auch sehr peppig-modern konzipierten Modellen. Letztere kommen in bunten Farben daher und sind häufig mit innovativen Nato- oder anderen Stoffarmbändern versehen. Demgegenüber präsentieren sich die klassischen Ausführungen in eleganten Tönungen wie Schwarz, Weiß oder Braun – abgerundet durch ein hochwertiges Leder- oder Edelstahlband. In Bezug auf die Zifferblattgestaltung stehen euch beispielsweise schlichte Lösungen mit unspektakulären Indizes oder detailreiche Varianten mit römischen beziehungsweise arabischen Ziffern zur Verfügung.

Mitunter weisen Armbanduhren auf dem Zifferblatt oder dem Gehäuse auch spezielle Extras auf. Ein paar Beispiele im Überblick:

– Datumsanzeige
– Mondphasenanzeige
– Zweite Zeitzone
– Kleine Sekunde
– Tachometer
– Totalisatoren (Chronograph)

Im Übrigen gibt es nicht nur analoge Armbanduhren, sondern auch Modelle mit digitaler Anzeige, die in den letzten Jahren wieder stark im Trend sind und sich in erster Linie durch ihre Sportlichkeit auszeichnen – im optischen wie im funktionalen Sinne. Sie gehen mit vielen Features einher, die ihr wunderbar beim Joggen oder anderen körperlichen Ertüchtigungen einsetzen könnt: Vom Pulsmesser über die chronographentypische Stoppfunktion bis hin zum Trainingsspeicher ist je nach Modell eine Menge möglich.

Abschließend haben wir noch eine Art Mini-Factsheet für euch. Es soll zeigen, welche Armbanduhren für welche Anlässe perfekt geeignet sind.

Alltag -> lässige Quarz- oder Automatikuhr passend zum Outfit und zu den eigenen Vorlieben (klassisch versus trendy)

Büro/Anzug -> schlicht-elegante Quarz-, Automatik- oder Handaufzugsuhr mit geringer Gehäusehöhe (weniger als zehn Millimeter, damit die Uhr problemlos unter den Ärmel passt)

Party -> peppige Quarzuhr in auffälligen Farben

Sport -> Quarzchronograph oder Digitaluhr mit hohem Funktionsumfang

In jedem Fall werten Armbanduhren das Styling immens auf. Sie unterstreichen den Look und setzen Akzente. Doch Vorsicht: Wählt unbedingt ein Modell, mit dem ihr euch zu 100 Prozent identifizieren könnt. Angeblich soll die Uhr ja einiges über ihren Träger aussagen…

Cheers
Eure Menelevens